Um 19:08 Uhr wurden die Boote der Feuerwehr Grünendeich und der DLRG Horneburg zu einem Katamaran mit Steuerproblemen höhe des Lüheanlegers gerufen. Vorort fanden wir jedoch einen umgekippten Katamaran vor. Zusammen mit den Eignern und der DLRG richteten Wir den Katamaran wieder auf. Aufgrund von Schäden konnte er die Fahrt nicht von allein fortsetzen und musste somit in seinen Heimathafen geschleppt werden.

Kurz vor 20:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG im Bereich Tonne 119 (höhe Kirschenland) zu einem gekenterten Sportboot gerufen. Von der Leitstelle wurde gemeldet, dass sich drei Personen im Wasser befinden. Als das Boot der Feuerwehr als erstes an der Einsatzstelle eintraf hatte bereits ein anderes Boot die Verletzten aufgenommen, sodass die Boote von Feuerwehr und DLRG die Bootsbesatzung an Land bringen konnte. Dort eingetroffen hat die Erste-Hilfe Gruppe der Samtgemeinde Lühe die Versorgung bis zum eintreffen des Rettungsdienstes übernommen. Das Havarierte Boot wurde mittels Seilwinde an Strand gezogen und auf einen Trailer verlastet.

Um 10:20 Uhr wurde die Feuerwehr und DLRG zu einer Leck geschlagenen Yacht alarmiert. Die 10m lange Yacht rammte nach einem Ruderausfall, Höhe Tonne 116, eine Fahrwassertonne und schlug Leck. Schnell drang Wasser in das Boot und es begann zu sinken. Aufgrund des starken Wassereinbruchs wurden die Taucher der Feuerwehr und DLRG alarmiert. Die Unglückstelle wurde durch die Boote von Feuerwehr und DLRG abgesichert, so dass die Taucher das Leck abdichten und Hebekissen anbringen konnten. Anschließend wurde die Yacht langsam wieder an die Wasseroberfläche geholt und leer gepumpt.Die Yacht wurde dann mit den Booten zum Gewerbepark Grünendeich geschleppt und dort mit einem Kran aus dem Wasser auf einen Trailer gehoben. Menschen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.

Gegen 18:51 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG zu einem gekenterten Segler im Nebenfahrwasser von Lühesand gerufen. Der Segler war bereits aufgerichtetend, aber eine Person befand sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte noch im Wasser. Die Person wurde an Bord des Feuerwehrbootes geholt. Danach wurde der Segler gesichert, sodass die Besatzung der Segeljolle ihr Boot Lenzen konnte. Nachdem der Segler gelenzt und alles andere wieder gut verstaut war konnte die Fahrt unbeschadet fortgesetzt werden.