Oktober
Nr. | 26 |
Datum | 24.10.2011 |
Uhrzeit | 16:47 Uhr - 19:00 Uhr |
Einsatzart | Wasserrettung |
Alarmierung über | FME |
Einsatz Ort | Elbe zwischen Tonne 115 und 117 |
Feuerwehr(en) / Fahrzeuge | Feuerwehr Grünendeich, DLRG Horneburg, DLRG Stade, Ölbekämpfungszug Landkreis Stade, Kreisbrandmeister, Umweltamt, NLWKN |
Info / Bilder | Um 16:47 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG erneut alarmiert, um die am Vortag ausgebrachten Ölsperren wieder einzuholen. Nachdem die Ölsperren und das restliche Treibgut geborgen waren, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. |
Weitere Informationen: |
Nr. | 25 |
Datum | 23.10.2011 |
Uhrzeit | 17:40 Uhr - 01:00 Uhr |
Einsatzart | Wasserrettung |
Alarmierung über | FME, Sirene |
Einsatz Ort | Elbe zwischen Tonne 115 und 117 |
Feuerwehr(en) / Fahrzeuge | Feuerwehr Grünendeich, DLRG Horneburg, DLRG Buxtehude, DLRG Stade, Ölbekämpfungszug Landkreis Stade, Kreisbrandmeister, Führungsdienst Umwelt, Umweltamt, NLWKN, Wasserschutzpolizei |
Info / Bilder | Kurz vor 18:00 Uhr wurden die oben genannten Einheiten zu einem Havaristen vom Lüheanleger gerufen. Der ca. 30m lange Kutter war auf den Stack aufgelaufen und in Schräglage geraten. Versuche den Havaristen vom Stack herunterzuziehen scheiterten, sodass er mittels Mehrzweckzug gesichert wurde. Der Ölschadensbekämpfungszug des Landkreises Stade baute die Ölsperren zusammen die mittels Schlepper zum Havaristen gezogen wurde. Die Bergung des Kutters übernimmt nun eine Spezialfirma. |
Weitere Informationen: Stader Tageblatt, DLRG Horneburg |
Nr. | 24 |
Datum | 17.10.2011 |
Uhrzeit | 12:39 |
Einsatzart | Nachlöscharbeiten |
Alarmierung über | FME |
Einsatz Ort | Mittelnkirchen |
Feuerwehr(en) / Fahrzeuge | Feuerwehr Grünendeich, Feuerwehr Mittelnkirchen |
Info / Bilder | Zur Mittagszeit wurde erneut die Feuerwehr Mittelnkirchen und das TLF Grünendeich zur Einsatzstelle alarmiert, da erneut Rauch aufstieg. Nach dem Ablöschen konnten alle wieder einrücken. |
Weitere Informationen:TVR-News |
Nr. | 23 |
Datum | 16.10.2011 |
Uhrzeit | 15:45 |
Einsatzart | Feuer 3 |
Alarmierung über | FME, Sirene |
Einsatz Ort | Mittelnkirchen |
Feuerwehr(en) / Fahrzeuge | Feuerwehr Grünendeich, Feuerwehr Mittelnkirchen, Feuerwehr Neuenkirchen, Feuerwehr Steinkirchen,Feuerwehr Guderhandviertel, Feuerwehr Stade Zug I, Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei |
Info / Bilder | Quelle: Presseportal 16.10.2011 | 19:55 Uhr POL-STD: Großeinsatz für die Feuerwehren im Alten Land - Reetdachhaus in Mittelnkirchen Raub der Flammen geworden - 200.000 Euro Schaden - drei Personen leicht verletztStade (ots) - Am heutigen Nachmittag gegen 15:30 h wurde der Polizei und Feuerwehr der Brand eines Reetdachhauses in der Straße Hohenfelde in Mittelnkirchen gemeldet. Der 41-jährige Bewohner des renovierten Hauses auf dem dortigen Lühedeich hatte Qualm aus den Giebelbereich seines reetgedeckten Gebäudes kommen sehen und noch versucht mit einem Gartenschlauch den Brand zu löschen. Seine 50-jährige Lebensgefährtin hatte daraufhin den Notruf gewählt. Beide konnte zusammen mit der 8-jährigen Tochter das Haus unverletzt verlassen. Als die ersten Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, drang bereits Qualm aus dem gesamten Firstbereich des ca. 10 x 10 m großen Hauses. Trotz intensiven Löscheinsatzes der über 100 eingesetzten Feuerwehrleute aus den Ortswehren Mittelnkirchen, Guderhandviertel, Neuenkirchen, Steinkirchen und Grünendeich, die teilweise unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung vornahmen und die durch die Drehleiter der Feuerwehr Stade sowie den Atemschutzcontainer der Kreisfeuerwehr unterstützt wurden, konnte das Gebäude nicht gehalten werden, es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Feuerwehr gelang es, die direkt neben dem Brandort stehenden Gebäude, eines davon ebenfalls reetgedeckt, zu schützen, ein Übergreifen der Flammen sowie gefährlicher Funkenflug über die Lühe konnten dabei verhindert werden. Die beiden Bewohnern schafften es zusammen mit Nachbarn und der Unterstützung durch die Feuerwehrleute noch einen Teil ihres Hab und Guts aus dem Haus zu bergen, bevor es den Flammen zum Opfer fiel. Die Drei kommen vorübergehend bei Nachbarn in einer Ferienwohnung unter. Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf mindestens 200.000 Euro belaufen. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht am Fuß verletzt. Die beiden Hausbewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Alle Drei mussten nach der Erstversorgung an der Einsatzstelle von der Besatzung dreier eingesetzter Rettungswagen von DRK und MHD ins Elbeklinikum Stade eingeliefert werden. Tatortermittler der Polizeiinspektion Stade haben noch vor Ort die ersten Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen, die genaue Ursache wird sich aber erst nach Abschluss der Ermittlungen der Brandexperten der Polizei, die Anfang der Woche anlaufen werden, feststellen lassen. Die Landesstraße 140 musste für die Zeit der Löscharbeiten voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet, es kam zu keinen größeren Behinderungen. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an und werden sich voraussichtlich noch bis in die Nachtstunden hinziehen. Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stade Pressestelle Rainer Bohmbach Telefon: 04141/102-104 E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de |
Weitere Informationen:Presseportal, Stader Tageblatt, TVR-News |